
Großer Erfolg für das erste Retreat des SFB 1607
Das erste Retreat des Sonderforschungsbereichs 1607 „Immunmodulierende und anti-(lymph)angiogene Therapien bei altersbezogenen erblindenden Augenerkrankungen“ vom 6. bis 7. Dezember 2024 im Katholisch-Sozialen Institut (KSI) in Siegburg war ein großer Erfolg. Auf Einladung des Sprechers des SFB und Direktors des Zentrums für Augenheilkunde, Prof. Dr. med. Claus Cursiefen, kamen rund 80 Forschende – darunter mehrere hochkarätige Gäste – zusammen, um die vielfältigen Forschungsschwerpunkte des SFB kennenzulernen, erste Fortschritte zu diskutieren und Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen zu finden.
Zu den eingeladenen Sprecher*innen zählten Dr. Natasha Frank von der Harvard University („Multipotente Stammzellen zur Behandlung von Hornhauterkrankungen“), Prof. Jonathan Sleeman von der Medizinischen Fakultät Heidelberg („Anti-Tumor-, immunmodulierende und anti-(lymph)angiogene Effekte durch das Targeting der Transkriptionsregulatoren ID1 und ID3“), Prof. Fuad Iraqi von der Universität Tel Aviv („The Collaborative Cross Mice – eine leistungsstarke genetische Referenzpopulation zur Analyse komplexer Merkmale“), Dr. Hirotsugu Oda vom CECAD („Transketolase-Mangel bei Patient:innen mit Cogan-Syndrom“) sowie aus dem SFB Prof. Manolis Pasparakis („Regulation von Zelltod und dessen Rolle bei Entzündung“), Prof. Steinkasserer („Der lange Weg von der Grundlagenforschung zur Translation“), Prof. Reis („Entschlüsselung der molekularen Grundlagen mendelnder Erkrankungen“), Prof. Kiefer („Einblicke in das Innere: Lymphgefäße und Hypoxie“) und Prof. Schulte-Merker („Schlemm-Kanal: neue Gene in alten Signalwegen“) sowie Vertreter:innen der BioBank der Uniklinik Köln.
Drei Postersessions ermöglichten den direkten Austausch mit den 25 Promovierenden des SFB, die erste Ergebnisse und Bildmaterial präsentieren konnten. Im Rahmen der Integrierten Graduiertenschule des SFB hatten sie zudem Gelegenheit, ihre Mentor*innen kennenzulernen.
Beim gemeinsamen Abendessen bot sich die Möglichkeit, den fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre fortzusetzen und den Abend im besonderen Ambiente des restaurierten Klosters ausklingen zu lassen.
Besonders hervorzuheben waren die zahlreichen Potenziale für Kooperationen zwischen den Projekten des SFB sowie mit externen Forschenden – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft. Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihre Beiträge!