
Translationale Experimentelle Ophthalmologie feiert Laboreröffnung
Die Forschung am Zentrum für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Köln hat sich im Jahr 2024 stark weiterentwickelt. Nach der erfolgreichen Bewilligung des DFG Sonderforschungsbereichs 1607 ist die Forschungsabteilung der Augenklinik deutlich gewachsen, weshalb ein Umzug in neue Räumlichkeiten dringend erforderlich war. Im Sommer zog die Translative ophthalmologische Forschung in das FLEX-Gebäude 74 der Uniklinik (Weyertal 115c).
Nach dem erfolgreichen Umzug im August wurde das Labor am 19. November 2024 offiziell eröffnet. Bei einem kleinen Imbiss hatten die Gäste die Gelegenheit, ihre neuen Kolleginnen und Kollegen im Labor sowie die durch den SFB 1607 gebotenen Forschungsperspektiven kennenzulernen. Professor Claus Cursiefen, Leiter der Forschungseinheit und Sprecher des SFB, sowie Professor Felix Bock, administrativer Leiter des Labors und Mitglied der SFB-Leitung, dankten allen, die den Umzug geplant und umgesetzt haben. Das medizinische Personal des Zentrums für Augenheilkunde sowie Forschende des Universitätsklinikums Köln wurden eingeladen, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich von den Forschungschancen für neue Kooperationen inspirieren zu lassen.
Gleichzeitig wurde der neue Name der Forschungseinheit bekanntgegeben: Translational Experimental Ophthalmology Cologne (TEO-C). Sie umfasst folgende Arbeitsgruppen:
– AG Corneale (Lymph-)Angiogenese und Transplantatabstoßung (Prof. Cursiefen)
– AG Lokale Immunmodulation (Prof. Bock)
– AG Genetische Diversität der cornealen (Lymph-)Angiogenese (Dr. Clahsen)
– AG Corneale Stammzellbiologie (Dr. Notara)
– AG Metabolismus der cornealen Häm- und (Lymph-)Angiogenese (Dr. Hadrian)
– AG Osmoschutz bei entzündlichen Erkrankungen der Hornhaut (PD Hos)
– AG Fuchs-Endotheldystrophie (Prof. Bachmann)
– AG Arbeitsgruppe Ocular Surface/Ocular GvHD (Prof. Steven)
– AG Herpetische Keratitis (Dr. Howaldt)
– AG Arbeitsgruppe Konjunktivales Melanom (PD Schlereth)
Das moderne FLEX-Gebäude bietet den zahlreichen Arbeitsgruppen der Augenklinik eine optimale Arbeitsumgebung für Forschung, Vernetzung und direkten Austausch, was bereits kurz nach dem Einzug als große Bereicherung wahrgenommen wird. Mit Mitarbeitenden aus insgesamt zehn Arbeitsgruppen ist das Labor im zweiten Stockwerk bereits voll ausgelastet. Ebenfalls im gleichen Gebäude befindet sich das Labor der Forschungsabteilung für Ophthalmoonkologie und okuloplastische Chirurgie unter der administrativen Leitung von Prof. Heindl, wodurch kurze Wege eine noch engere Zusammenarbeit ermöglichen.